“Der Wunderapostel”
Inhalt
Irgendwo in Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts. Nach einem schweren Schicksalsschlag bricht der berühmte Geigenvirtuose Beatus Klingohr alle Verbindungen zu seinem früheren Leben ab und landet als Walzbruder auf der Landstraße. Er fühlt sich einsam und verlassen, irrt ziellos umher. In seiner Verzweiflung hadert er mit Gott. Der Sinn des Lebens ist ihm verloren gegangen. Es scheint keinen Ausweg mehr zu geben. Eines Tages erfährt er von einem geheimnisvollen Mann, dem man heilende Kräfte nachsagt und den alle nur den „Wunderapostel“ nennen. In Beatus erwacht eine Flamme der Hoffnung. Eine dramatische Suche beginnt …
Zum Film
Mit dieser ungewöhnlichen Filmproduktion nach Hans Sterneders gleichnamigen Roman ist dem Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Thomas Busse ein großartiges Erstlingswerk gelungen, das auf faszinierende Weise dazu anregt, über spirituelle Themen nachzudenken. Selbst Filmgröße Klaus Maria Brandauer zeigte sich nach einer Kinovorführung in Wien sehr beeindruckt. Finanziert wurde der Film ausschließlich durch Spenden. Fast alle Beteiligten arbeiteten aus idealistischen Gründen unentgeltlich. Mittlerweile gilt er als absoluter Kultfilm.
Crew
Kamera: Charly Blöhm
Ton: Wilfried Venedey
Licht: Ernst Küsters
Requisite und Setdesign: Hans Georg Leiendecker
Musik: Burkhard Pesch
Drehbuch und Regie: Thomas Busse
Produzenten: Grete Häusler und Thomas Busse
Cast
Beatus Klingohr: Thomas Eich
Wunderapostel: Thomas Busse
Heinrich Truckenbrodt: Frank Rogowski
Fürstin Uta: Birgit Häusler
Bischof: Eberhard Jansen
und weitere…
Technische Daten
Genre: Literaturverfilmung
Land, Jahr: Deutschland, 1993
Laufzeit: ca. 124 min
Kamera: ARI
Filmmaterial: 35 mm
Format: 4:3
Szenenfotos
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Fotos vom Dreh
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